Porto Montenegro, unser "Heimathafen"

TeApiti
Peter Heer / Gisela Roll
Mon 8 Sep 2014 14:20

Position 42:26.15N 18:41.53E Um 6.30 Uhr laufen wir – fast noch bei Dunkelheit – aus. Giselchen darf weiter liegen bleiben!!! Ist das herrlich! Die Fahrt mit Motor verläuft unspektakulär. Nachmittags können wir mal die Segel setzen, mit Fock und wenig Wind fahren wir gen Norden. Gegen 19 Uhr wird der Wind wieder so schwach, dass wir motoren und den Motor auch bis Monte nicht ausmachen werden. Um 20 Uhr beginnt Peter mit der ersten Wache. Es hat nicht viel Verkehr. Ich übernehme die zweite. Die „Splendour of the Seas“ trödelt mir voll beleuchtet und langsam entgegen, sie wollen nach Corfu. Wahrscheinlich kommen sie von Dubrovnik. Die Nacht ist nicht kalt und der fast volle Mond erhellt die Szenerie. Wind ist nun gar keiner mehr, aber es schaukelt nicht schlecht. Michael macht es sich im Salon bequem. Auf einmal sehe ich viele Lichter, Albanien liegt hinter uns, dies ist Bar, eine südliche Stadt in Montenegro. Am Morgen,bei der Einfahrt zur Bucht von Porto Montenegro tun sich schwarze Ungetümwolken auf. Wir kommen trocken an unseren Platz. Der Mariniero bedeutet uns, wir sollen ihm woanders hin folgen, wir hätten einen neuen Platz. Der Skipper ist taub auf diesem Ohr. Die Marina will ihre neuen äusseren Plätze belegen, wir wollen hier liegen bleiben: Poleposition. Nicht nur das Publikum, das flaniert, sondern wir sind dicht am Hauptsteg, somit im Städtchen und unser Container ist auch nicht weit weg. Der Regen erreicht uns doch noch. Frühstück in Ruhe und dann das übliche Prozedere des Einklarieren, anschliessend beginnt das grosse „Aufräumen“ sprich TeApiti of Chriska winterfest machen. Season ist over. Next year, we`ll see again. Wir wünschen allen, die unsere Reise verfolgt haben einen schönen Herbst und Winter. Bleibt alle schön gesund und bis 2015.