Bucht von Kotor/ MN
Blog 09.09.2013 Lutia vor Vanjas Haus Wir schaffen es doch tatsächlich uns endlich mal zu bewegen. Inzwischen
ist zwar das schöne Wetter vorbei, aber wir fahren gegen halb elf Uhr los aus
Porto Montenegro. Ist ja gleich nebenan. Dingi herunter lassen und anlanden. Die beiden haben noch eine alte
Dame, eine Freundin zu Besuch, deren Sohn sie später abholt. Die ganze Familie
hat Kapitäne in der 14.Generation!! Wir haben einen snack zum Mittag: Oliven und Sardellen mit Zwiebeln,
Olivenöl und Kapern und dazu Wein, sowohl in flüssiger Form als auch als
Trauben, am Terrassenhimmel hängend. Ein „Schnaps“ ist auch
obligatorisch. Danach ist bei uns Bootschrubben bzw. Baden dran- Wasserlinie
sieht grusig aus. Es folgt eine Siesta bis wir uns zum Nachtessen rüsten. Das
soll in der Nähe des Hauses sein, in einer ehemaligen Mühle. Inzwischen ist
alles grau, diesig und es regnet. Die Bucht von Kotor hat etwas Charme
eingebüsst. Zum ersten Mal lange Hosen an bzw. Ölzeug heraus puhlen. Wird wohl
auch im Dingi etwas nass werden. Hoffentlich rechtfertigt das Restaurant den
Aufwand. An Land angekommen hat es aufgehört zu regnen. Das Nachtessen schmeckt
sehr gut und anschliessend spazieren wir noch die „Riva“ von Lutia
rauf und runter. Ein nettes Dörfchen, das noch nicht durch Neubauten
verschandelt ist. Ein beleuchteter 5-Master schwebt langsam aus der Bucht von
Kotor hinaus. Blog 10.09.2013 Es ist sehr ruhig und beschaulich. Langsam verziehen
sich die grauen Wolken. Peter fährt nochmals mit Nina an Land, um irgendetwas
von Maxsea herunter zu laden. Dann brechen wir auf. Zunächst geht es nach Perast. Gegenüber liegen
zwei bekannte Inseln, auf der einen werden Touristen en masse angekarrt. Wir ankern und
fahren mit Nina herüber um die Kirche zu besichtigen. Die andere umrunden wir.
In einer Prozession werden jedes Jahr Steine aufgeschüttet, denn diese Insel
ist künstlich. Erinnert an die „Toteninsel“ von Arnold Böcklin. Anker auf gegen 13 Uhr und dann wird gesegelt! Mit Gross und
Selbstwendefock. Es weht andauernd aus einer anderen Richtung. Wir kreuzen auf.
Und in der breiten Bucht vor Porto Montenegro segeln wir beschaulich mal in
diese oder auch in die andere Richtung, beschauen uns die grossen Pötte aus der
Nähe. The „Deep Blue“ hat Motoryacht und etwas grösseres Segelboot
als Deckslast. Und Sputnik ist der Tender zu einem Schiff von Abramowitsch. Mit
Hubschrauberlandeplatz. Lady K, auch nicht ganz klein, ist bei Lürssen gebaut. Deckslast: ein Segelboot
u ein Motorboot Re Sputnik von
Abramowitsch Gegen 16 Uhr sind wir zurück an unserem Platz. Blog 11.09.2013 Nachts Gewitter und Regen, wie angesagt. Am Morgen scheint wieder die
Sonne. Peter hat nach seiner Pumpenarie - Pumpe ausbauen, Pumpe einbauen,
wieder ausbauen usw. ein neues „Hobby“ entdeckt. Die Dichtungen an
dem Bulwark (Scheuerleiste) sind porös und undicht und müssen neu gemacht
werden. Hoffentlich bekommt er das Zeug hier. Es gibt zwei chandler, aber die
Ausstattung ist nicht sehr vielseitig. Er bekommt es nicht!! |