Mahurangi River
Blog 24.11.2011 Warkworth, Mahurangi River Mittwoch Es weht ganz gut.
Etwas schwierig aus der relativ engen Box heraus zu kommen. Draussen wehen bis
zu 32 kn Wind, wir haben leichte Schlagseite ohne irgendein Segel an den Masten
zu haben. Der Wind ist nach wie vor kühl, aber gelegentlich scheint die Sonne.
Nach zwei Stunden ankern wir an einer verabredeten Stelle in der Mündung des
Flusses Mahurangi und warten, einerseits auf Hochwasser und andererseits auf
Conrad, er will uns den Fluss lieber selber hinauf bringen. Hochwasser ist um
5, das Bötchen kommt gegen 6 Uhr, sie müssen erst noch ein anderes Schiff an
eine Boje legen. Conrad übernimmt als Pilot und legt erstmal eine Kohle zu: mit
8 kn plus düsen wir den immer enger werdenden Fluss hinauf. Es ist ein bisschen
so wie an der Unterelbe, wobei am Flussrand von den Mangroven nur die Blätter
zu sehen sind. Auf der rechten Seite ist ein nature reserve, auf der linken
liegen ab und zu ein paar Boote. Wunderhübsch.Nach knappen 45 Minuten sind wir
bei der Werft und hilfreiche Hände machen die Leinen fest. TeApiti ist
angekommen. Einen Apéro gibt es beim Sonnenuntergang im Cockpit, zum Nachtessen
gehen wir doch lieber in den Salon. Die Nacht ist ruhig, ausser dass um 2 Uhr eins unser unzähligen Handys
piept, wir haben jetzt simcards mit NZ –Nummern. Donnerstag Schiff abwaschen.
Als wir fertig sind schüttet es, der Regen kommt waagerecht. Danach drizzle. Um
10 Uhr kommt Conrad mit seinem Vorarbeiter, Arbeitsbesprechung. A lot to do!!! Mahurangi River |