Sydney / Happy New Year

01.01.2012 Ein Tag NZ,
Zusammenfassung Sydney Regen, Niesel, Drizzle in Warkworth. Wir kommen aus dem strahlenden
Sydney. Grund der Reise ist eine Weihnachtslunch-Einladung von Freunden von
Peter. Schon die Eltern und Grosseltern waren befreundet und man kennt sich aus
Sydney, obwohl Neuseeländerin, ist Peters Mutter dort geboren. Susan und
James laden uns zum „Kennenlernen“ ( Peter war vor 40 ! Jahren das
letzte Mal dort, sie waren häufiger in CH) zu einer vorweihnachtlichen Weihnachtsfeier:
90 Leute, viele älter als wir und „dressed up to the nines“.
Ich fühle mich in einer Bluse etwas underdressed, aber alle sehr sehr nett
und herzlich. Wir werden mit unserer Schiffsgeschichte herumgereicht. Weihnachten sind wir nur 16 Erwachsene und 3 Kinder, ein wunderbares Chaos,
ein überreichlich geschmücktes Haus, ein sehr schön gedeckter
Tisch. Mit Turkey, Schinken,, Plumpudding mit hard sausse ( geschlagene Sahne,
fast Butter und mit Brandy), Pavlowa und Eistorte uam. Ich etwas
feiner gemacht, die Familie diesmal etwas legerer. Alles sehr englisch und
essen und trinken ohne Ende. Am Nachmittag gehen die grossen Söhne in den
Swimmingpool. Wir sind dann später nochmals zum Frühstück am pool
eingeladen und sollen sie eigentlich auch auf ihrer Schaffarm im Norden
besuchen, aber….wir können wirklich nicht alles machen. Wir machen sightseeing in Sydney, schön, aber anstrengend. Ein must ist natürlich die
Oper. Wir nehmen Teil an einer sehr interessanten einstündigen
Führung durch die Geschichte und mehrere Theater und besuchen an einem
Abend ein Konzert mit dem Sydney „Pops-Orchester“, wobei der
Gastdirigent aus England allein eine sehenswerte Leistung erbringt. Die
Kleidung ist breit gefächert von Abendrobe mit sehr sehr hohen Hacken und
manchmal sehr sehr kurzen Röcken bis zu Turnschuhen und sogar Latschen,
thongs genannt. Die Mode ist kunterbunt, jeder kann anziehen, was er will, wenn
auch nicht immer zu seinem Vorteil. Sydney hat rundherum Wasser, viel viel Hafen mit Promenaden,
Fähren und jeder Menge Restaurants aller Art. Sie lieben zu essen. Die
Bedienung sind junge Leute aus aller Welt. Bei uns in der Nähe gibt es im
Viertel diverse sehr gute italienische Delis und Restaurants. Es gibt auch
einen riesigen Fischmarkt, wo man alles Seegetier essen kann. Peter schwelgt in
Austern, ich mag die ja nicht, auch wenn ich immer mal wieder eine probiere.
Wir besichtigen einen chinesischen Garten, fahren mit einer Monorail, gehen in
den Zoo: Känguru, Koala, Wallaby uvam. Platypus ist ein nachtaktives
Tier, haben wir leider nicht gesehen. We do all ferries, auch einen Fluss
hinauf und sehen an den viele Hochufern tolle gepflegte Häuser. Die Stadt
macht einen wohlhabenden Eindruck. Am Boxingday (26.12. da wurden
traditionsgemäss in GB die „boxes“ für die Armen geöffnet
und verteilt; Reisen bildet J ) schauen wir uns von einem
Hochufer aus den Start der berühmten Sydney- Hobart Regatta an. Sydney ist
sehr grün mit viel viel Wasser. Wir fahren an die berühmten
Strände „Bondi“ und „Manly“, das Paradies für
Surfer. Wir gehen dort in zwei Art Gallerien mit Aboriginal Art und sind total
begeistert. Es gibt auch eine solche Ausstellung im Australischen Museum. Alle
Bilder erzählen eine Geschichte. Und sind so ganz anders als wir uns Kunst
vorstellen. Am liebsten hätten wir ein paar Bilder mitgenommen. So etwas
Schönes! Eine Picasso- Ausstellung mit relativ unbekannten Bildern sehen
wir uns auch an. Wir schlendern durch den sehr hübschen Botanischen Garten, Jogger
von vorne und von hinten. Man kommt allenthalben sehr schnell ins
Gespräch, bekommt Einladungen. Sydney ist eine multi-kulti offene Stadt.
Wir sind auch in den Barracks, dort lebten die ersten Siedler bzw. convicts,
die für geringe Vergehen ins Straflager in die Kolonie geschickt wurden. In Australien sind seit Weihnachten Sommerferien – und Ausverkäufe.
Die Stadt brodelt. Und dann naht Silvester- New Years Eve (NYE) und alles wird etwas
hektischer. Überall Aushänge, wo und wann die Stadt gesperrt ist, wo
ein Eingang ist für die eingezäunten Bereiche, wie man dahin kommt
und wo man das Feuerwerk am besten sehen kann, wo man etwas zu essen bekommt
und wo man Alkohol mitbringen darf (BYO = bring your own) und wo nicht.
Etwas undurchsichtig für uns. Bestimmte Karten sind seit Monaten
ausverkauft. Da kommt die Einladung auf ein Segelboot zur rechten Zeit, wir
haben den Mann kennengelernt, als Peter zwei Navibücher bei ihm gekauft
hat. Wir verbringen den Abend auf dem Wasser. Die Stimmung ist super. Der halbe
Hafen ist gesperrt und alles ein einmaliges Erlebnis. Thema ist dreamtime. Nachts
gibt’s dann noch Parties überall. Petrus spielt mit, es ist ein
lauschiger Sommerabend. Sydney kann man nur empfehlen!
Unser Hotel „Blue“
Die grüne untere
Deko ist Petersilie! Sydney Harbour Bridge und
Sydney Opera House Fishmarket
On the beach
Bondi, Manly und man
badet „between the flags“ d.h. mit Rettungsaufsicht Und weils soo schön
ist…
man fliegt
man
angelt- mit Fahrrad
man geht zum
fireworks
wir sind bei Doug u Chris eingeladen
Dreamtime in Sydney (leider sind die ganzen
Bilder vom wackelnden Schiff aus nichts geworden, aber ihr wisst ja alle wie
ein Feuerwerk aussieht, besonders die Hamburger.) Aboriginal Art |