Ankunft Essauira
Position: 31:30.2 N 009:46.3 W Essaouira
Samstag, 2.Oktober Wir starten
kurz vor 10 Uhr. Auf einmal kommt Hektik auf. Wir müssen noch tanken, an die
Zollanlage, dort kommt ein Schnüffel-Hund und wir vergessen fast unsere Pässe, da diese
auch wieder gestempelt werden müssen. Ausserdem sollen wir um 10 Uhr über die
Flussbarre sein. Ansonsten müssen wir leider motoren,, denn es hat sehr wenig
Wind und den auch noch von vorne In der Nacht passiert nicht viel: einige
Fischer, ein Frachter, ein paar fliegende Fische. Es wird kühl und etwas feucht.
Das einzige Problem: unsere Nacht ist etwas sehr kurz, denn drei Stunden Wache
bei 1,5 Stunden Schlaf. Aber das ist halt so bei nur drei Leuten. Wir kommen mit Stützsegel
aber gut voran- Peter ist auch sehr stolz auf seinen neuen Faltpropeller- und
beschliessen, gleich bis nach Essaouira durch zu fahren, wo wir seit 14 Uhr jetzt vor Anker liegen und sofort ein
Ruderboot kommt, das uns seine „Dienste“ anbietet. Die Capitanerie will uns
nicht so ganz gerne im Hafen haben, es sei doch nicht so ganz tief. Peter ist
jetzt mit Gummiwilli unterwegs zum Einklarieren.(P.S. blog. Peter hat gemeint,
er schreibe eine Kurzfassung! J) Wir schreiben
halt beide gern. Morgen wollen wir noch hier
bleiben, unsere Dirhams verjubeln und am Dienstag starten wir Richtung
Kanaren. Peter kommt zurück und ist
richtig sauer, 1. wg. der Bürokratie! Wieder zwei Dienststellen. Die eine mit
vorgedruckten Formularen, die andere mit Spickzettel, auf den nochmals alles
aufgeschrieben werden musste. Dass
Dingi ist voller Öl von der öligen Polizeileine und muss eine Stunde mit heissem Wasser
und Spüli geputzt werden. Dann fällt zu guter letzt auch noch das neue Schloss
des Outbord ins Wasser….der Skipper kocht, auch zur Beruhigung: Canelloni mit
Hackfüllung. |