Und der Geburtstag fand statt!

TeApiti
Peter Heer / Gisela Roll
Sun 16 Jun 2013 05:41

Und der Geburtstag fand statt! Viele hatten gestern Gisela lieb, über drei Telefone und einen Laptop kamen die Gratulationen den ganzen Tag herein und dabei feierten wir gar keinen „Runden“ sondern einen ganz gewöhnlichen Geburtstag mit Kuchen und Kerzen auf dem Frühstückstisch. Und dann Segeln pur. Otto lieferte bis Athen eine perfekte Wende nach der anderen und brachte uns trotz wechselhafter Winde ohne Motorenhilfe bis von die Marina ZEA in der Nähe von Piräus.

 

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Kurz vor Sonnenuntergang erreichten wir wenige Schritte von der Marina um 20:00 das uns empfohlene Fisch Restaurant an der Strasse über der Küste. Die vielen Tische aussen und innen waren fast alle unbesetzt und das Personal wartete offensichtlich auf Gäste. Wir erhielten einen Tisch mit Blick auf die Strasse, das Meer und den Eingang und bei einem Gang in die Küche wurden uns die diversen Fische aus Kühlschubladen herausgezogen, präsentiert. Wir entschieden uns für eine frisch aussehende grosse Dorade und bestellten dazu den speziellen Haussalat und diverse Mezze.

 

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Natürlich versuchten wir dazu den weissen Hauswein, entschieden uns dann, auf Wunsch von Gisela, für einen trockenen Flaschenwein, was sich, nachdem Entkorken der Flasche, als ein sehr guter Entscheid herausstellte.

Mittlerweile kommen immer mehr Gäste, deren Fahrzeuge, grosse und kleine, werden von einem Angestellten diskret entlang der Strasse und in Seitenstrassen parkiert, was die Gäste offensichtlich hier sehr schätzen. Die Vorspeisen, die wir bestellten, kamen alle beinahe gleichzeitig auf den Tisch, sogar mit den Beilagen, die wir eigentlich als Beilage zum Fisch dachten. Alles was auf den Tisch kam war herrlich, was dazu führte, dass unsere Mägen mit der Menge doch etwas zu schaffen hatten und dann kam der Fisch, wunderbar entgrätet und aufgeschlagen. Mit etwas Olivenöl und Zitrone beträufelt verschwand er wundersam den Vorspeisen folgend. Nur Kopf und Schwanz widerstand unserem „Gluscht“ nach noch mehr von dieser göttlichen Speise.

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Auf unsere Frage nach einer Süssspeise kamen drei Teller mit Messer und Gabel und runde Teigringli, die bei uns meistens einen Apfelring ummanteln, hier aber nur ein süsser Teigring war, der in der im Teller liegenden Schockoladensauce gewendet wird. Begleitet wurden diese Ringli von zwei grossen Glace Kugeln (Schockolade und Rahm) Alles zusammen lecker!

Da es hier offenbar üblich ist, die leeren Teller und Schüsseln nicht sofort abzuräumen, nutzten wir alle die Zeit unsere Umgebung näher zu beobachten und konnten dabei feststellen, dass die anderen Gäste in längeren Abständen neue Bestellungen aufgaben und damit nicht von einem Berg von Vorspeisen überschwemmt wurden. Die Mehrzahl der Besucher schienen auch Stammgäste zu sein die mit Namen, begrüsst wurden und die gar keine Speisekarte benützten sondern in emsigen Diskussionen das gewollte Gericht resp. die Gerichte bestellten. 

Wir entschieden uns das Essen mit einem Griechischen, süssen Kaffee und einem Ouzo abzuschliessen. Zurück auf TeApiti gab’s dann noch einen kleinen Absacker in Form eins „klitzekleinen“ Schluckes Whisky.

 

Heute war der Besuch auf der Akropolis angesagt, ein Taxi brachte uns in einer längeren Fahrt an den Fuss des Hügels auf dem die Akropolis liegt. Dies nur in wenigen Bildern dargestellt:

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PARTHENON                                                                        GISELA davor

 

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Nach der Akropolis runter in die touristische Fressmeile zum Lunch und nachträglichen Bummel durch die Pandrossau und mit Zwischenstopp vor einem Marktstand, bei dem wir je 1 kg Tomaten, Erdbeeren, Kirschen, Pflaumen, Pfirsiche für total € 7.50 erstanden.

Dann etwas geschafft wieder zurück zu unserer TeApiti of Chriska bis es erneut in die obige Beitz ging aber diesmal nur für „öpis chlises“. (gegrillten Feta, Fleischbällchen und gedämpfte Moules.)

 

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„ich ha mol gmeint ich heig es grosses Böötli! und jetzt wo isch es?“