Road Harbour, Tortola

TeApiti
Peter Heer / Gisela Roll
Fri 11 Mar 2011 23:01

Position 18:25.40N 64:36.70W

Zunächst mal zwei kleine Korrekturen: die Inseln heissen natürlich Virgin Islands (nicht Vergin)und als wir von St. Martin abgefahren sind, war es 6 Uhr und der Wecker sollte um 5

 Uhr klingeln. Sonst ist das ja nix besonderes, so der skipper.

Am Morgen bei Virgin Gorda- die Insel wurde von Kolumbus „fat lady“ genannt, wir können aber keine Ähnlichkeiten entdecken, haben wir dann auch wieder ein paar Schwierigkeiten unsere Bojenleinen los zu bekommen. Jürg hat sich schon eine Badehose angezogen, aber dann klappt es doch noch. Herrliches Segeln bei 15 bis 20 kn Wind nach Tortola. Die Hauptstadt Road Harbour ist der frühere Heimathafen von TeApiti gewesen, deswegen wollen wir doch da mal hin. „Aidaluna“ und „Oceana“ liegen an der Pier. Rechter Hand ist eine riesige „Moorings“-Basis. Überall Katamarane. Sie werden gechartert und die Leute können zum Teil gar nicht richtig segeln, man sieht es und hört es im Funkverkehr. Im Hafen ist ein Platz längsseits an einem Kopfschlengel frei und wir legen an. Als wir fast fertig sind erscheint ein Mitarbeiter und verscheucht uns. Alle Plätze sind vorgebucht, es ist nichts frei.

Am Telefon bei „Moorings“ heisst es kurz und knapp: „If you call because of a mooring, there is none.“ Es ist Freitag und überhaupt, die vielen Cats machen sich ganz schön breit. Wir irren ein bisschen in der Bucht herum, finden keine Bojen und werfen dann den Anker.

Beiboot klar machen und ins Städtchen. Es ist heiss, laut, dreckig und dicke Autos. Die Häuser rundherum um die Bucht sind mehrstöckig und nicht unbedingt hübsch. Und das ist nun ein Geldwäsche-Paradies! Eine Company neben der anderen und diverse Briefkästen.

Hat nichts Reizvolles an sich. Wir finden Supermarkt „Bobby“, erledigen unsere Einkäufe und tuckern zurück zu TeApiti.

 

Road Harbour,BVI

                    

Briefkästen                                            Ausruhen nach Einkauf