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23. Juli - 12. August 2016
1 Woche auf dem Hartplatz in Ducos, Nouméa, Neukaledonien Seit fast 3 Wochen sind wir wieder auf Andromeda, in Neukaledonien.
Wo ist das nochmal…?
Ich hatte das auch gar nicht auf dem Plan, bevor wir letztes Jahr von Fidji hierher gesegelt sind.
Aber da mein letzter Blogeintrag ja über 8 Monate her ist, hier mal ein paar Karten zur Übersicht:
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Kann ja jeder Googeln, aber der Einfachheit halber hier ein paar Karten und etwas Info.
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Nur 3 Flugstunden von Brisbane entfernt liegt es da, wo die Weltkarte fast aufhört
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Neukaledonien ist eine zu Frankreich gehörende Inselgruppe im südlichen Pazifik. Anhänger der Unabhängigkeit Neukaledoniens nennen die Inselgruppe auch „Kanaky“. Geografisch gehören die Inseln zu Melanesien. Neukaledonien hat den Sonderstatus einer Collectivité sui generis |
Bis 2018 muss ein Plebiszit abgehalten werden, in dem die Einwohner entscheiden, ob die Inselgruppe weiterhin unter der Territorialhoheit des französischen Staates verbleiben soll oder die Unabhängigkeit erwirbt. |
Das Barriereriff im Anflug auf den Flughafen 1 Autostunde nördl. von Nouméa. Es ist das zweitlängste der Welt und wurde v.d. Unesco zum Weltkulturerbe erklärt.
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 Mit dem Mietwagen voll mit 4 Koffern und 4 Taschen sind gleich zum Bootyard in Ducos, etwas nördl. von Nouméa gefahren. |
Bei Sonne sieht’s hier ganz idyllisch aus. Leider ware noch nicht alle Arbeiten an ihr erledigt als wir kamen. Und wir kamen auch langsamer voran als gedacht - surprise, surprise…. Michael beim Saildrive (Propellerantrieb) Ölwechsel und ich beim Wachsen und Polieren.
Zum Glück schien die ersten Tage die Sonne und wir konnten viel Lueften,Trocknen, nach und nach alle Wände, Schränke, Geschirr, etc. reinigen, und mit Hilfe von Raouls Frau 5 Maschinen Wäsche waschen.
Die letzten Jahre hatten wir Paraformaldehyd-Säckchen ausgelegt, und kamen zu einem herrlich sauberen Boot zurück. Aber entgegen Raouls Erfahrung war der Sommer hier sehr feucht. Ungewöhnlich feucht und schwül, und überall gab’s eine mal dünnere,mal dickere Schimmelschicht. :-/
Raoul, urspruengl. aus Frankreich, segelte vor paar Jahren oder so nach Franz. Polynesien, lernte dort seine Frau Tomeu kennen, lassen sich hier nieder und leben und managen jetzt den kleinen Boatyard und haben einen 2-jährigen Sohn der ungefähr so viel Französisch spricht wie ich. Michael hat sich aber super mit ihm verstanden!
Super nett die beiden, auch wenn bei denen i.d. Hütte und im Büro das Chaos zu herrschen scheint. Handwerklich ist Raoul jedoch klasse, und einen Abend haben wir alle zusammen bei denen mit paar anderen Bootsleuten gegrillt. Immer wieder interessant, andere Lebensgeschichten zu hören. Auch wenn ich auf Französisch nicht mal die Hälfte verstehe und nur wenige Englisch sprechen. | Somit mussten wir am Ende eine ganze Woche hier bleiben - aber es hat sich gelohnt und wir haben viel geschafft. Wir wussten da ja noch nicht, was noch alles kommen sollte!
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Es ist soweit - gleich geht’s zurück in Wasser! Es ist zwar noch kein einziges Segel gesetzt, aber die 3. Schicht Unterbodenanstrich ist getrocknet, das Boot innen und aussen geschrubbt, gewachst und poliert. Mit dem Mietwagen habe ich unsere Futterecken aufgestockt und konnte sogar einen neuen Starterbatterie finden. Wir haben die Stufen neu gestrichen, das Leck im Heisswassertank schweissen lassen (und selbigen aus- und wieder eingebaut), die Luke unterm Boot repariert, und gefühlte unzählige andere Sachen erledigt.
Mit Milimeterarbeitet werden wir mitsamt dem Boot ins Wasser manövriert.
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Raouls Jungs rauchen ganz gerne ihre Joints (scheint hier wie Bier trinken zu sein) und wirken recht cool, aber machen ihren Job zum Glück super.
 Der Platz vor dem Katamaran im Bild unten war unser Stellplatz.
Auf zu neuen Abenteuern! Fortsetzung folgt die Tage...
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