22.04.2012 Warkworth: Licht am Ende des Tunnels ! ?

22.04.2012 Warkworth: Licht am Ende des Tunnels ! ? Was machen wir denn so? Einige Dinge sind aus dem Stadium der Planung
und Umsetzung, sie werden bereits getestet. Aktivitäten allenthalben. Die
(ominösen ) chainplates sind drin, eine major operation.: auf jeder Seite 20
Löcher bohren, wo man gar nicht hin kommt. Jetzt wird noch ein dicker Balken
zur Abstützung der einlaminierten verdickten Wände eingesetzt und dann kann
unser Salon langsam wieder zusammen gebaut werden. J
Bb noch schwieriger
Stb geht ja noch Die neuen Solarpanel arbeiten hervorragend, die Batterien sind fast
immer voll (manchmal regnet es allerdings auch ) so dass wir in Zukunft den Generator
wohl nicht mehr so häufig laufen lassen müssen.
Der neue Herd, mit
richtigem Thermostat und elektr. Zündung Ein komplexer Gegenstand ist noch in Arbeit, unser neuer Heckanker.
Manchmal sind 6 bis 7 Leute an Bord und hier herrscht ein rechtes
Tohuwabohu. Unser Leben hat sich eingespielt, wir schlafen und essen an Bord. Das
Städtchen hat nicht eine so riesige Auswahl an kulinarischen Möglichkeiten, so können
wir nach unserem eigenen Gusto kochen. Duschen im Aufenthaltsraum morgens vor
Arbeitsbeginn (7.30) oder nach (17 Uhr), allerdings wird nach englischer Sitte
von den Arbeitern gern noch ein Bier getrunken und sie hocken davor. Sonnabend machen wir einen
Ausflug nach Whangarei und fahren über eine Küstenstrasse, die wir noch nicht
kennen, heim. Unser Besuch gilt Amy und Darren mit ihren beiden Kindern Emma
und Joshua von „gruffalo“. Sie haben eine halbe Stunde entfernt von
Whangarei, nahe Parua Bay, ein Grundstück gekauft und wirken da jetzt. Er war
in London Banker (!) und baut jetzt eine shed und mit fremder Hilfe Cabins,
drei mobile Module zusammengesetzt, so dass Schlafzimmer, Wohnraum mit Küche
und ein Badezimmer entstehen.
Später wollen sie ein grösseres Haus bauen: ein Haus mit Aussicht. Das
Problem, sie mussten erstmal eine Strasse bauen lassen, zu dem Plateau, wo sie
dann endgültig wohnen wollen. Die gravel-road ist soo steil, wir sind mit unserem
Wagen nicht hoch gekommen, Vorderradantrieb und die Räder drehen durch, was man
auf den Bildern gar nicht erkennen kann. Obwohl Jürg und ich aussteigen, kommt
Peter nur ein kleines Stück weiter. Rest zu Fuss. Mitgebracht haben wir einen Zitronenkuchen,
darüber freuen sich besonders die Kinder. Bewundernswert, was sie dort machen.
Die Kinder gehen zur Schule bzw. Kindergarten und alle scheinen happy. Darren
meint nur, er fasse keinen Computer mehr an. Er ist so geschickt, dass sie
jetzt annonzieren, er bietet sich an Bagger oder Scraper zu fahren, um etwas
Geld zu verdienen. 9 Kühe laufen auch auf ihrem 50 acre Grundstück herum, die fressen das
Gras und können später verkauft werden, was auch Geld in die Kasse bringt. Auf dem Rückweg fahren wir noch nach Pataua auf die Halbinsel Whangarei
gegenüber, nach Whangarei Heads und Ocean Beach. Mal wieder wunderbare Strände,
ebenso bei Waipu und Langs Beach. |