Gustavia,ein Unglück kommt ja selten allein
Blog 7.3. Gustavia, St. Barth Position 17:53.90N 62:51.12W Wir sind gestern nach nächtlichen Schauern und auch tagsüber hat es
geregnet, von Saba Richtung St. Barthelemy aufgebrochen. Der Wind kam genau von
vorne. Es sind 38 nm und nur ein kleines Stückchen konnten wir mit der Genua
segeln, rundherum squalls. Die Hauptstadt ist gelegen in einer Bucht, voller
Ankerlieger, an der Pier die Grossen und Reichen, allerdings eher Motorboote.
Die im Buch beschriebenen Ankerbojen sind ausser Betrieb. Wir bekommen die
Anweisung „stern to“, also römisch-katholisch mit Anker anzulegen.
Beim ersten Mal hält der Anker nicht, also die Heckleinen nochmals los und
… Fortsetzung folgt---einige dramatische Ereignisse.. Die Nacht war unruhig ohne gleichen. Ich weiss nicht wie viel Mal Peter
draussen war. Es hörte sich an, als ob das Schiff auseinander gerissen würde.
Nach dem Frühstück schauen die Männer nochmals nach den Batterien und nach den Keilriehmen,
da kommt ein Paar im Dingi und macht uns darauf aufmerksam, dass unsere
Ankerkette gerissen ist und knapp an einem zerbrochen Glied hängt!!! Passend
dazu springt der Motor nicht ! an, wir haben ein Problem. Rufen die Hafenmeisterei
an, die schicken ein Boot und wir gehen längsseits der Pier. Gerade ist ein
Taucher gekommnen. Das Paar bekommt Champagner und freut sich riesig. Der Abendspaziergang in Gustavia hat gezeigt, dass dies wieder eine Destination
der Reichen und Grossen ist. Nette Häuser mit roten und grünen Dächern und
Läden- gestern waren alle zu, sonst hätte ich ja shoppen gehen können J von Chopard,Cartier,
etc. Hätte meinen Geldbeutel doch etwas strapaziert. ff |