skradin

yoyounterwegs
René Brun
Thu 12 Sep 2024 17:59
ich beeilte mich am morgen und fuhr schon um acht los, denn es waren schwere gewitter angesagt mit sturzregen. meine absicht war es, mein zelt vor dem ereignis aufzubauen.  ich radelte wie ein irrer und macht in den ersten zwei stunden über 60km trotz der anstiege.  es war stechend heiss und drückend schwül.  die aussicht vom pass aufs vorland war herrlich.  als ich mal an einer bushaltestelle stoppte um wasser zu trinken hielt hinter mir ein auto.  ein mann stieg aus und fragte mich ob ich auch sicher genug wasser dabei hätte.  das hatte ich.  er sei, sagte er, auch biker und warnte mich noch vor dem aufziehenden unwetter.  wie nett!  der gegenwind wurde immer stärker, denn das wetter zog nach nord und ich fuhr nach süd.  ich glaubte schon ich würde die 97km in dreidreiviertel stunden schaffen, doch ein paar km vor dem ziel erwischte "es" mich.  es blitzte nicht allzusehr, der wind ging auf sturmstärke und es goss wie aus kübeln.  die regentropfen nagelten im gesicht (wie auf see)  und die sicht war weg.  ich konnte nur noch sehr langsam fahren. das wasser lief teilweise 15cm hoch über die strasse.  zum unterstehen gab es nichts.   nach 20min. war das drama vorbei. ich verfuhr mich noch ein bisschen war aber nach vier std und eine minute fahrzeit am ziel.

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