an alle meine unzählbaen leser und leserinnen ;-). ich bin ja nun in
guna yala, einem gebiet auf der atlantikseite und im süden panams das
den gunas, einem indigenen volk, gehört. hier gibt es keine
supermärkte, kein internet und keine strassen. das wasser ist die
strasse. man versorgt sich über fliegende händler. deren preise sind
moderat und das meiste grünzeug stammt aus eigenen gärten. die gunas
möchten ihrem traditionsnellen leben treu bleiben und weitgehend als
selbstversorger leben - ohne strasssenverkehr, stress und büro. ich
hoffe sehr dass ihnen das gelingt und dass sie auch dem psychopathischen
irrsinn der sozialen netzwerke widerstehen können in denen doch meistens
bloss selbstsüchtige und eitle prahlereien die eigene
bedeutungslosigkeit kaschieren sollen. "schreiber hinterfrage deine
motive" sag ich dazu; natürlich nur zu mir selbst, denn das will ja
sonst keiner hören.