nach dem “debäkelchen” mit dem mahi-mahi (es war übrigens ein männchen, ca. 70cm und erkennbar an der ausgeprägt vorstehenden wölbung der stirn) blieb der wind noch ca. 3 stunden sehr schwach und dann setzte der passat aus nordosten ein.  er blies mit mässigem bis frischen wind und frischte am samstag noch etwas auf.  ich bremste das schiff ab um nicht mitten in der nacht anzukommen, denn ich kannte die örtlichkaiten hier nicht.  yoyo war selbst mit 3 reffs im gross und einem vorsegel in sturmfockgrösse nicht unter fünfeinhalb knoten zu kriegen.  das schiff hatte stalldrang.  kurz vor tagesanbruch lief ich dann von nordwesten kommend auf die westseite der insel.  der wind wird an der nordküste extrem verstärkt.  blies es auf see mittlerweilen stark so flog an der nordwestseite der insel die gischt wie staub im sandsturm!  ich hatte keine zeit um nachzusehen wieviel wind es war aber ich schätze eine acht war es schon.  erstaunlich ist dass es hier im lee der insel bis auf etwas kabbelwasser völlig ruhig ist.  um halb zehn war ich hier.

 

 

15968 meilen seit basel, der törn war 857 meilen in etwas weniger als acht tagen.