41:11.453S 74:10.755W

 

Am Abend vor dem Ablegen zog noch der Starkwind durch, schwächte sich aber über Nacht deutlich ab. Der Wetterbericht sollte also recht haben. Um 6 Uhr gingen wir Anker auf und tasteten uns vorsichtig aus der Bucht heraus. Es galt einige Markierungsbojen für Reusen zu umfahren. Und  direkt in der Einfahrt lag auch noch ein Fischer, der wohl auch auf ein geeignetes Wetterfenster gewartet hat. Gut, dass Natalya am Bug mit einer starken Taschenlampe bewaffnet war. So konnten wir auch die Schwimmleine sehen, mit der er geankert hat. Jedenfalls sind wir gut raus gekommen. Ein paar Meilen blieb der Motor an – bis dann der Wind stark genug war zum Segeln. Die See war noch unruhig. Kein Wunder – die Vorhersage meldete 10-11 Meter Wellenhöhe, weiter draußen allerding. Für uns waren noch 3-4 Meter übrig. Aber die Wellenhöhe ist ok für uns, da wir ja Vorwind und damit mit den Wellen segeln können.

 

15 Uhr UTC: 42 Meilen liegen hinter uns