Gesamt                                 :1894 Sm

 

Vor uns breitet sich ein unglaublich grosses Unwettergebiet aus. Laut Wetterwarnung aus England und Vergleich auf der Seekarte hat es eine Weite von ca. 1200 Meilen. Ausweichen ist also nicht. Wir warten auf erste Auslaeufer und erwarten das Gebiet binnen 12 Stunden zu erreichen.  Wir haben mehrere Vorbereitungen getroffen u.a. nehmen wir nachts ohne ausgebaumtes Passatsegel. Jederzeit reffbereit und die Sturmsegel griffbereit sobald uns die Font erreicht.

 

Am heutigen Tag fingen wir einen grossen Fisch um 12 Uhr und einen noch groesseren Fisch ca. 80 cm lang gegen 16.00. Hierbei handelte es sich ohne Zweifel um einen praechtigen Barracuda, der Bernd zu Ende auch noch kraeftig in den Daumen biss. Reichlich Blut war die Folge.

 

Grosse Mengen an Essen gingen nach aussenbords.Eine Kuehlanlage verwehrte uns nun endgueltig den Dienst. Aber bei so viel Frischfisch kein Problem.

Um 17.00 Wurde einstimmig beschlossen, die Angeln vorerst nicht mehr auszubringen fruehestens bis das 3 kg schwere Filetstueck des Raubfisches verbraucht ist.

 

Ein besonderes Schauspiel boten uns heute mehrere Delphine die uns begleiteten. Einer von ihnen war ein besonderer Kuenstler. Er sprang bis zu 3 meter aus der Welle heraus vor unsere Yacht. Faszinierend.!!

 

Zu guter letzt noch eine Bitte an alle! KEIN MAST UND SCHOTBRUCH MEHR WUENSCHEN!!

Nach 2 gerissenen Schoten-Besan und Genua- nun auch noch der Spibaum! Es Reicht jetzt. Fehlt nur noch die "Handbreit Wasser unterm Kiel"