Gustavia,ein Unglück kommt ja selten allein

TeApiti
Peter Heer / Gisela Roll
Mon 7 Mar 2011 13:46

Blog 7.3. Gustavia, St. Barth

Position 17:53.90N 62:51.12W

Wir sind gestern nach nächtlichen Schauern und auch tagsüber hat es geregnet, von Saba Richtung St. Barthelemy aufgebrochen. Der Wind kam genau von vorne. Es sind 38 nm und nur ein kleines Stückchen konnten wir mit der Genua segeln, rundherum squalls. Die Hauptstadt ist gelegen in einer Bucht, voller Ankerlieger, an der Pier die Grossen und Reichen, allerdings eher Motorboote. Die im Buch beschriebenen Ankerbojen sind ausser Betrieb. Wir bekommen die Anweisung „stern to“, also römisch-katholisch mit Anker anzulegen. Beim ersten Mal hält der Anker nicht, also die Heckleinen nochmals los und …

Fortsetzung folgt---einige dramatische Ereignisse..

Die Nacht war unruhig ohne gleichen. Ich weiss nicht wie viel Mal Peter draussen war. Es hörte sich an, als ob das Schiff auseinander gerissen würde. Nach dem Frühstück schauen die Männer nochmals nach den Batterien und nach den Keilriehmen, da kommt ein Paar im Dingi und macht uns darauf aufmerksam, dass unsere Ankerkette gerissen ist und knapp an einem zerbrochen Glied hängt!!! Passend dazu springt der Motor nicht ! an, wir haben ein Problem. Rufen die Hafenmeisterei an, die schicken ein Boot und wir gehen längsseits der Pier. Gerade ist ein Taucher gekommnen. Das Paar bekommt Champagner und freut sich riesig.

Der Abendspaziergang in Gustavia hat gezeigt, dass dies wieder eine Destination der Reichen und Grossen ist. Nette Häuser mit roten und grünen Dächern und Läden- gestern waren alle zu, sonst hätte ich ja shoppen gehen können J von Chopard,Cartier, etc. Hätte meinen Geldbeutel doch etwas strapaziert. ff