Position 44:52.41N 13:50.73E  In Mali Losinj fällt mir beim zum Dusche-Gehen mein Tütchen mit Shampoo und Bürste ins Wasser. Also erst einen Peekhaken schnappen und warten bis meine Badeutensilien auf der anderen Seite der Pier angekommen sind. Ist nochmal gut gegangen! Die Duschen in der relativ neuen Marina sind recht eng und mal wieder ohne Ablage…(kennen wir doch!) Es gibt ein paar Regentropfen, aber im Laufe des Tages wird es immer schöner und wir können den ganzen Tag segeln, etwas racing mit zwei andern Booten, erhöht den Spass. Wir segeln weit in die Bucht hinein und gehen auf den Ankerplatz, den wir schon kennen, direkt gegenüber der Marina Pomer und einem Campingplatz, auf dem aber glücklicherweise noch nicht viel los ist. Zum Nachtessen gibt es Risotto mit Trüffel. Am nächsten Morgen ist es zunächst bedeckt. Wir beschliessen noch eine Nacht dort liegen zu bleiben, zumal kein Wind angesagt ist. Peter putzt das Schiff von aussen, Gisela hat Wasch- und Putztag, schliesslich bekommen wir ja Besuch. Und es liegt noch viel „Krempel“ herum. Peter: ich hab keinen Krempel!!! Nach wie dem auch sei, wir bringen das Schiff auf Hochglanz. Wind gibt es nun doch, sehr gut für die beiden Waschmaschinen. Irgendwann bekommen wir Nachbarn, wir hören sie englisch sprechen. Eine Frau schwimmt dann auf uns zu und begrüsst uns mit einem freundlichen „Gruezi“ auf echt schwyzerisch. Sie kommt aus Zürich, lebt aber in London. Eine nette Unterhaltung. In der Nacht gibt es 28kn Wind, das Windrad surrt heftig, er ist etwas unruhig. Das ändert sich erst, als der Wind sich legt und heftiger Regen einsetzt. Am Morgen ist das Schiff vom Salz befreit. Und wir segeln in drei Stunden nach Pula, wo äusserst nette und hilfsbereite Mariniero mir die Mooring persönlich in die Hand geben. Nachmittags Einkauf, Suche nach einem Fleischer, den keiner kennt und dann noch die Besichtigung des imponierenden römischen Amphitheaters aus der Augustuszeit. Seinerzeit für 25000 Besucher.