Drei Tage waren wir jetzt in Pucon, einem kleinen Ort am Fuße des Vulkans Villarrica. Dabei standen eine Wanderung in die Aurakarienwälder im Nationalpark am Vulkan sowie die Erneuerung unseres Touristenvisums auf dem Programm. Gestern war der Himmel noch bedeckt, in der Nacht klarte es dann auf und wir fuhren heute bei schönstem Wetter ein Stückchen weiter - einmal um den Vulkan herum nach Süden. Dort gibt es einen hübschen See und einen weiteren Eingang zum Nationalpark Villarrica. Die ersten Kilometer wanderten wir als Familie zusammen durch die beeindruckenden Wälder mit 50 Meter hohen Araukarien und Bäumen mit 2 bis 3 Meter Stammdurchmesser. Den Aufstieg zum Hochplateu konnten aber die Kleinen nicht mit machen. Während Thomas sich mit Talora und Arvid auf den Rückweg machte, stiegen die anderen noch einige km weiter auf den Berg und wurden bei guter Sicht mit Blicken auf drei Vulkankegel bis 3700m belohnt. Nach dem Abstieg ging es weiter um den See nach Süden bis nach Panguipulli wo wir kurz vor Sonnenuntergang ein Zimmer mit Kaminofen für die Nacht fanden.