[pics] Kleine Autoreise durchs herbstl. Neuseeland I - Auckland, Piha; Mai 2014

Andromeda
Michael
Wed 21 May 2014 12:15

39:09.575S 175:38.150E

2.-16. Mai 2014

Kleine Autoreise durchs herbstl. Neuseeland I

Auckland - Piha - Lake Taupo / Tongariro - Mt. Ngauruhoe - Raglan

 

Unsere kleine Neuseeland Erkundungstour fing in Auckland an - wir hatten ein paar Sachen in Auckland zu erledigen und wollten die Chance nutzen, etwas mehr von der schoenen Stadt zu sehen. Die weitere Strecke hing hauptsaechlich vom Wetter und der Distanz ab. Im herbstlichen Neuseeland kann es schon recht kuehl werden (kein Vergleich jedoch mit Deutschland im Oktober!). Und zu unserem Schrecken mussten wir feststellen, dass unser Wagen zwar Klimaanlage, aber leider keine Heizung hat... Wie wir auf einer Nachtfahrt bei stroemenden Regen feststellen mussten. Selbst mit Schal und Wollsocken waren wir froh, als wir endlich in unserem Motel am Tauposee ankamen - und unser privates Thermalbad noch ein paar Tropfen heisses Wasser hergab (wird nachts naemlich abgestellt).



Neuseeland ist als Seglernation bekannt - hier der imposante Mastgarten vor der Cityshilouette

 

Erkundungstour zum Mt. Eden (benannt nach einem General, nicht wie man vermutet nach dem schoensten Platz der Welt). Einem riesigen alten Krater 10 min. v.d. Innenstadt mit herrlichem Blick auf selbige.

 

Mit dem Radel erkundeten wir die Waterkant und Yachthafen. Ein ausgedientes Volvo Ocean Race Boot kommt von einer Touristentour zurueck.

 

 

Wir hatten ein klasse Hotel mit Heizung und heisser Badewanne - von selbigen machten wir reichlich gebrauch und genossen ein wenig Stadtluft, leckere Restaurants und Nachtleben.

 

Als ich so 6 Jahre alt war war Tevita mein Star. Der in Hamburg studierende Tonganer war oft und gern gesehener Gast in Warder.
Inzwischen lebt er schon lange mit seiner lieben Frau Ana, Kindern und Enkeln in Auckland und macht mit uns einen Ausflug nach Mission Bay.

 

 

Nach 4 Naechten i.d. Stadt zog es uns wieder an die Kueste und wir genossen 2 herrliche Tage in einem wunderbaren BnB in Piha.

Die schroffe Westkueste mit schwarzem Sand in ihrer wilden Schoenheit.

 

 

Wir passten die Regenpausen ab und machten einen kleine Wanderung durch einen der zahlreichen und extrem gut ausgeschilderten, beschilderten und befestigten Wander- und Spazierwegen in den unzaehligen Naturparks Neuseelands.

Das Wegenetz hier ist wirklich beeindruckend - und auch wenn man sich so einmal mehr als Touri vorkommt, ist die Natur mit ihren herrlichen Waeldern unzaehligen Baumarten und Farnen ein Erlebnis.

Hier die Kitekite Falls im Glen Esk Tal. Bei so viel paradiesischer Natur stoert die Geschichte eher, die lehrt, dass hier Maoris gegen die neuen Einwanderer gekaempft hatten und der Wasserfall als Transportweg fuer die vielen gefaellten Kaurihoelzer dienen sollte (er war dann aber doch zu lang und wild).